Plädoyer für selbstbewusste und lebendige Hochschulen

Der Geist der zur Diskussion gestellten Novellierung des Niedersächsischen Hochschulgesetztes (NHG) ist für die Hochschulen ebenso wie schon das NHG in der derzeit gültigen Fassung völlig indiskutabel.

 

Weitere Informationen und der Artikel.

 

 

immobilienmanager.AWARD 2010

immobilienmanager zeichnet 2010 wieder erfolgreiche Unter- nehmen, Projekte und Personen der Immobilienwirtschaft mit dem immobilienmanager.AWARD aus.

 

Mehr Informationen und die Bewerbungsunterlagen im Bereich "Aktuelles".

 

Home Kolumne Eine wirklich traurige Trauerfeier

Eine wirklich traurige Trauerfeier
Michael Jackson starb überraschend
 
Als ich Donnerstagnacht den Fernseher einschaltete, meldete ein Fernsehsender seinen Tod, während die anderen davon berichteten, Michael Jackson läge im Koma.
Michael Jackson hat ein exzentrisches Leben gelebt. Seine verloren geglaubte Kindheit hat er auf außergewöhnliche Weise nachgeholt. Mit diesem Schicksal war er nicht alleine; andere Menschen haben ihre Kindheit auf weniger exzentrische Weise nachgeholt.
 
Es sollte eine sehr große Trauerfeier werden. Das ist es geworden. Weltweit wurde live gesendet. Eine Trauerfeier, die einem durch Mark und Bein gefahren ist, ist es nicht geworden. Dort stand ein eher trauriger, goldener Sarg auf einem Krankenhausfahrgestell – steril, einsam, verlassen. Es wurden Schaufensterreden gehalten, Ständchen gehalten. Die Tochter wurde bemüht. In einer von Tränen unterbrochenen Rede nahm sie Abschied von ihrem Vater. Selbst das irgendwie – auch für die Tochter selbst – unwürdig.
 
Ich bin mir sicher, dass hätte sich Michael Jackson so nicht gewünscht.
 
Aber eines ist gewiss: Eine Seele hat die Freiheit aus einem Körper gefunden, den sie nie geliebt hat